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Unterm Weihnachtsbaum

24.12.2014

heute ist Heiligabend aber aus verschiedenen Gründen fühlen wir uns nicht recht weihnachtlich. Glücklicherweise ist in Neuseeland die Weihnachtsathmosphäre sehr zurückhaltend, und ich habe in der ganzen Vorweihnachtszeit nur einmal "last christmas" hören müssen (heute) und (ebenfalls heute) fünf oder sechs Weihnachtsmannmützen (überwiegend zweckentfremdet als Weihnachtsfraumütze) und einen Heiligenschein gesehen. Der Heiligenschein war dabei so offensichtlich eine plumpe Fälschung dass es der Trägerin eigentlich die Schamesröte ind Gesicht hätte treiben müssen.
Wie auch immer, wir verbringen Weihnachten traditionell unterm Baum, allerdings geschmückt ist er dieses Jahr nicht.
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Wir sind in Whitianga an der Ostküste der Coromandel-Halbinsel in einem sehr geschützten kleinen Fjord mit reichlich Tidenstrom, der zur allgemeinen Unterhaltung natürlich mehrfach täglich die Richtung wechselt.
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Expeditionen ins Tierreich - Teil 1

22.12.2014

Pateke - die Neuseelandente (Brown Teal)
Die Neuseelandente ist eine der weltweit seltensten Enten überhaupt. Sie wird auch in Neuseeland als gefährdet angesehen. Weltweit beträgt die Population weniger als tausend, wovon etwa zwei Drittel auf Aothea (Great Barrier Island) leben. Sie sind überwiegend nachtaktiv und gelten als sehr gefährdet durch jede Art von Raubtieren.
Warum wohl?
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Eingeweht

16.12.2014

Am Freitag haben wir Port Fitzroy auf Great Barrier Island erreicht. Das war ein nasser Törn und fing recht früh an. Wir wollten mit dem letzten ablaufenden Wasser aus der Bucht von Whangarei, darum wollten wir morgens um 5:00 auslaufen. Morgens um 5 war Dauerregen und Flaute, also sind wir um 7:00 gegen das erste auflaufende Wasser raus. Der angesagte Wind war immer noch nicht da, aber länger konnten wir nicht warten.
Der Wind setzte allmählich ein, nicht aus Nordwest wie angesagt, sondern aus Südost (die paar Grad...) so dass es ein gemütliches am-Wind-Kaffesegeln mit allem Tuch gab. Was Die Idylle etwas störte waren nur die kalte Luft und der nicht endende Dauerregen.
Abends klarte es dann etwas auf und all die Inselchen an denen wir blind ohne Sicht vorbeigesegelt sind tauchten um uns herum auf. Leider schralte der Wind noch etwas, dass wir noch einen kurzen Schlag kreuzen mussten.
Warum die Eile? am Montag (gestern) sollte ein Tief langanhaltend viel Wind bringen, da wollten wir nicht mehr in Whangarei festsitzen.
Am Samstag regnete es anhaltend und ließ erst nachmittags nach, so dass wir einen kurzen Landgang in den Ort machten und ein paar Plane für Wanderungen am Sonntag.
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Landgang...

Das Wetter kam dann schon Samstag abend und Sonntag hatten wir einen Wind wie ich ihn wohl vor Anker noch nicht hatte. 60m Kette und ein gut dimensionierter Anker können ungemein beruhigend wirken.
Der Wetterbericht versprach bis zu 65 kN Wind (12 Bft) die wir aber zum Glück nicht annähernd hatten. Trotzdem war der Windgenerator ein paar Stunden auf Volleistung und die Batterien sind voll. Gestern (Montag) flaute es etwas ab, wurde böiger aber der Regen blieb. Heute ist es im Prinzip genau so, nur scheint es etwas weniger zu regnen, mit etwas Glück können wir heut oder Morgen wieder aus unserer Höhle. Laut Wetterbericht soll der Zauber bis morgen abend (also insgesamt 4 Tage!) anhalten. Schaun mer mal.
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Armleuchter...







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