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Noumea
02.11.2013
Ich bin immer noch in Neukaledonien, obwohl ich längst weitergereist sein wollte. So ist das immer. Das Wetter war etwas wechselhaft, und es scheint dass sich das in absehbarer Zeit nicht ändert. Also werde ich wohl trotzdem bald aufbrechen. Dabei liege ich hier sehr gemütlich.
Gestern war Strandwetter und ich habe die Reichen uns Schönen in der Nachbarbucht besucht.
Überhaupt sieht es hier ein bisschen so aus wie Französische Riviera. Inklusive der Boulespieler.
Dann habe ich mal wieder einen Blick über den Rand gewagt und wurde mit eiem schönen Panorama im Naturpark belohnt.
Sogar einen Teebeutel habe ich gesehen, der sich an den Aufwinden erfreut hat:
Da gab es auch schöne Wanderwege die eher wie Trampelpfade durch das Unterholz aussahen. Aber als ich dieses schöne Exemplar sah, erinnerte ich mich, dass ich nicht frei von Phobien bin. Also blieb ich auf dem schönen breiten Hauptweg.
Ich war "leider" zu weit weg um einen Grössenvergleich danebenzuhalten, aber der Hinterleib war etwa so gross wie eine Weintraube. Nehberg wäre das Wasser im Mund zusammengelaufen.
Wer nicht nur faul am Strand rumgesessen hat, verbrachte den Tag mit Nahrungsbeschaffung.
Die letzten Tage habe ich Phaleron von unten gründlich geputzt und "entschalentiert". Ob das für die australische Biosecurity reicht wir sich zeigen, denn die sind sehr pingelig (sagt man) und haben Angst vor am Unterwasserschiff eingeschleppten Arten wie Beutelkrebsen, Stahlwürmern und Steinläusen. Das Antifoulung ist mal wieder fast völlig runter und es könnte sein, dass ihnen das nicht gefällt. Mal sehen.
Ausserdem habe ich einen neuen Berater in Navigatgionsfragen.
Nachdem Papierseekarten immer schwerer zu bekommen sind, habe ich in die saure Kiwi gebissen und einen Chartplotter (mehr ein Plotterchen) angeschafft.